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Rallye at its best - Die WRC

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Die WRC (Abkürzung für FIA World Rally Championship) ist eine internationale Rallye-Rennserie, die unter der Reglementierung des Dachverbandes FIA ausgetragen wird. Dieser zeichnet sich unter anderem auch für die Formel 1 verantwortlich. Momentan besteht der Rennkalender der WRC aus 13 Rennen, deren Wertung für die Weltmeisterschaft zählen. Diese werden quer über den Globus verteilt ausgetragen und finden auf allen Kontinenten statt. Dadurch unterscheiden sich die einzelnen Rennen sehr stark, was die Anforderungen an die Fahrer und das Fahrzeug angeht, denn es wird unter unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen und bei fast allen Witterungen gefahren. In Ihrer heutigen Form besteht die WRC seit 1998, jedoch hat sie sich aus verschiedenen Rallye-Serien der vergangenen 40 Jahre entwickelt, die schlussendlich vollkommen in ihr aufgegangen sind. Schlussendlich wurden die Rennen der ersten Vorläufer der WRC bereits im Jahr 1960 ausgetragen. Im Im Verlauf der aktuell 13 Rennen streiten sowohl die Fahrer als auch die Hersteller um jeweils einen eigenen Weltmeistertitel. Dieser wird zuerkannt, der am Ende der WRC-Serie die meisten Rennen bzw. Etappen gewinnen konnte.

Eigenheiten der WRC

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Die WRC wird auch die Königsklasse des Rallye-Rennsports genannt, vor allem, weil der finanzielle Aufwand zur Entwicklung der Technik im Vergleich zu anderen Rallye-Serien vergleichsweise hoch ist. Darüber hinaus verlangen die eingesetzten Fahrzeuge sowie die befahrenen Strecken der WRC den Fahrern höchstes Können ab, sodass nur wirklich erstklassige Piloten in dieser Klasse antreten können. Die Wertung der WRC erfolgt in fünf unterschiedlichen Fahrzeugklassen. Die für diese Klassen zugelassenen Fahrzeuge sind von der FIA genau reglementiert und müssen den festgelegten Anforderungen entsprechen. Somit bewegen sich die Entwickler der einzelnen Rennteams in einem eng gefassten Rahmen, innerhalb dessen sie die bestmögliche Leistung aus ihrem Fahrzeug herausholen müssen. Für die Zuschauer sind Rallye-Läufe besonders spannend, weil sie sich währenddessen direkt am Streckenrand hinter Absperrungen aufhalten und damit das Renngeschehen aus geringster Entfernung miterleben können.